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Alanya Bestattungsunternehmen

Lage von Alanya
Alanya ist ein am Meer liegender Ferienort, der 120 km von der Großstadt Antalya entfernt ist. Der Landkreis Alanya hat nahezu 400.000 Einwohner. Alanya bietet ein angenehmes Mittelmeer-Klima. Die häufigsten Regentage treten im Winter auf, während der Sommer lang, heiß und trocken ist. Durch das am Meer naheliegende Taurusgebirge tritt am Morgen häufig Nebel auf, bedingt durch welchen der ein oder andere Regenbogen entsteht. Die Berghöhen bieten eine einzigartige Kulisse, in der man oftmals selbst an heißen Tagen, den Schnee sehen kann. 

Geschichte von Alanya
Alanya war eine örtliche Hochburg für viele im Mittelmeerraum ansässige Imperien. Von höchster politischer Bedeutung war Alanya im Mittelalter mit dem seldschukischen Sultanat von Rûm unter der Herrschatt von 'Ala' ad-Din Kay-Qubad.

Vor der Eroberung Alexander des Großen, wurde der Burgberg von den Hethitern und Persern bewohnt. Artefakte des Steinzeitalters (20.000 v. Chr.) wurden in diesem Gebiet gefunden. Während der Herrschaft Ptolemäus (4. Jahrhundert v. Chr.) wurde das Gebiet zu einem begehrten Ort für Piraten des Mittelmeers. 

Nach dem Fall des römischen Reichs stand die Stadt unter byzantinischem Einfluss. Die ersten Muslime siedelten im 7. Jahrhundert ein. Das Gebiet stand unter byzantinischer Herrschaft aus Stämmen seldschukischer Türken und wurde im Jahr 1097, während des ersten Kreuzzugs, von Kaiser Alexios I Komnenos eingenommen. 

In Folge der Kreuzzüge, hatte das armenische Königreich aus Kilikien den Hafen inne, doch im Jahr 1221 übernahmen die Muslime die Kontrolle als der seldschukische Sultan 'Ala' ad-Din Kay-Qubad es im Tausch für die Stadt Aksehir aufgab. Die seldschukische Herrschaft war das goldene Zeitalter der Stadt. Die Zitadelle, die Stadtmauern, das Arsenal und der rote Turm wurden in dieser Zeit gebaut. Auch die Gärten und Pavillions von Kay-Qubad kann man in der Stadt besichtigen. 

Alanya wurde dann im Osten von den Mongolen angegriffen, die anatolischen Beylikler und die Lusignaner von den Zyprioten. Im Jahr 1427 wurde die Stadt an die Mamluken aus Ägypten verkauft und im Jahr 1571 wurde sie mit in das osmanische Reich eingegliedert.1968 wurde sie Teil von Antalya, dieser Zustand reicht bis heute an. 

Nach dem 1. Weltkrieg wurde Alanya von Italien annektiert und wie der Großteil der Region litt die Stadt stark unter dem Krieg und den Bevölkerungswechseln des Jahres 1923.

Auf der Halbinsel befindet sich das Schloss Alanya, eine seldschukische Zitadelle aus dem Jahr 1226. Die meisten Grenzpfähle in der Stadt befinden sich innerhalb des Schlosses und um das Schloss herum. Das Schloss wurde um bereits bestehende Festungen erbaut und diente einem doppelten Zweck: als Palast für die örtliche Regierung und als Verteidigungsanlage im Falle eines Angriffs. Im Inneren des Schlosses befinden sich die Süleiman-Moschee und die Karawanserei, die von Süleiman dem Prächtigen erbaut wurden. 

Die alten Stadtmauern umgeben fast die gesamte östliche Halbinsel. Dort kann man zahlreiche gut erhaltene historische Villen besichtigen, die ein Beispiel für das klassische Zeitalter der osmanischen Architektur des frühen 19. Jahrhunderts, darstellen. 

Der Kızıl Kule (Roter Turm) ist ein weiteres berühmtes Gebäude in Alanya. Im Inneren des 33 m hohen Backsteinbaus befindet sich das städtische ethnographische Museum. Die achteckige Bauweise des letzten der 83 Türme des Alanya Schlosses schützte die Tersane (Waffenarsenal) und ist eines der besten Beispiele für die mittelalterliche Militärarchitektur. 
Die hiesige Tourismusindustrie erzielt einen Umsatz von 1.1 Milliarden Euro. Viele Touristen, vorwiegend aus Nordeuropa und Russland verbringen regelmäßig ihren Urlaub in Alanya. Das Aktivitäten Angebot reicht von Windsurfen und Parasailing über Bananenboot fahren bis hin zur größten Kartbahn der Türkei. 

Seit 2003 wurde der Immobilienmarkt, mit für europäische und asiatische Kurzzeitaufenthalter erbauten Privat- und Eigentumswohnungen, sehr profitabel. Für die im Osten und Westen gelegenen Hotels gibt es Höhenbegrenzungen, um die Skyline der Stadt zu erhalten.